Mitarbeiterstab

Michael Shafir ist emeritierter Professor an der Babeș‒Bolyai-Universität von Klausenburg. Seine Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die politische Situation der ehemaligen ost- und mitteleuropäischen sozialistischen Länder, wobei der Schwerpunkt auf der Holocaust-Erziehungs- und Gedenkpolitik dieser Staaten liegt.

Levente Salat-Zakariás ist Professor am Institut für Politikwissenschaften der Babeş‒Bolyai-Universität und Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschung konzentriert sich auf die politischen Folgen von Vielfalt und ethnischer Politik. Er veröffentlichte über 70 Studien und Artikel in herausgegebenen Büchern und verschiedenen Zeitschriften. Er hat mehrere nationale und internationale Forschungsprojekte koordiniert.

Júlia-Réka Vallasek ist außerordentliche Professorin für Journalismus an der Babeş‒Bolyai-Universität in Klausenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Presse und Literatur im 20. Jahrhundert sowie Fragen der Alterität und Identität in der zeitgenössischen Kultur. Sie übersetzt aus dem Englischen und Rumänischen und veröffentlicht regelmäßig Rezensionen und Essays in Magazinen im In- und Ausland.

Gabriel Bădescu ist Professor für Politikwissenschaften an der Babeş‒Bolyai-Universität in Klausenburg. Er koordinierte mehr als zehn Großprojekte, von denen sechs international oder Teil von länderübergreifenden Projekten sind, war Autor oder Herausgeber von sechs Büchern und veröffentlichte mehr als 40 Artikel über demokratische und wirtschaftliche Übergänge in Osteuropa, der Zivilgesellschaft und dem Sozialkapital, Bildungspolitik, Forschungsmethodik usw.

Elena Abrudan ist Professorin und Vorsitzende der Abteilung für Journalismus an der Fakultät für Politik-, Verwaltungs- und Kommunikationswissenschaften der Babeș‒Bolyai-Universität in Klausenburg. Sie ist spezialisiert auf visuelle Kommunikation, Medienkommunikation, Mythologie, Identität, Vielfalt und Kulturwissenschaften und Autorin einer Vielzahl von Büchern und wissenschaftlichen Artikeln.

Emőke Demeter erhielt 2012 einen Bachelor-Abschluss vom College of Psychology der Babeş‒Bolyai-Universität in Klausenburg und 2015 einen Master-Abschluss in Kommunikation von derselben Universität. Derzeit lebt sie in Budapest und ist leitende Angestellte eines internationalen Telekommunikationsunternehmens. Ihre Studie über die Gräueltaten während des Zweiten Weltkriegs gegen die im Bezirk Háromszék lebenden Juden wurde 2018 in Budapest veröffentlicht.

Andreea Daniela Dodoși ist Doktorandin an der Babeș‒Bolyai-Universität in Klausenburg und hat einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft derselben Universität sowie einen Master-Abschluss in Sicherheit und Diplomatie der Nationalen Universität für Politikwissenschaft und öffentliche Verwaltung in Bukarest. Ihre Interessengebiete umfassen öffentliche Politik und Menschenrechte. Sie erforscht jetzt, wie die öffentliche Politik gegenüber den Juden zwischen 1945 und 1949 von der Presse reflektiert wurde.

Melania Leșe ist Doktorandin der Politikwissenschaft und arbeitet an einer Forschungsarbeit, in der untersucht wird, wie die Gesetzgebung ein politisches Instrument zur Entgleisung der Rechtsstaatlichkeit in Rumänien darstellt und welche Auswirkungen diese Bemühungen auf den Holocaust haben. Sie hat sowohl Jura als auch Politikwissenschaft studiert und zwei Master-Abschlüsse in International Business bzw. LLM. Sie ist außerdem Exekutivdirektorin des Zentrums für Demokratieforschung.

Enikő-Orsolya Nagyi erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Journalismus und einen Master-Abschluss in soziokultureller Kommunikation von der Babeș‒Bolyai-Universität in Klausenburg. Sie ist heutzutage eine Doktorandin, die an einem Forschungsprogramm beteiligt ist, das sich mit der Rückgabe des erblosen jüdischen Eigentums in Nord-Siebenbürgen befasst. Für mehrere Jahre erhielt sie das Stipendium des J. & O. Winter Fund der City University of New York.

Henrietta Vadas erhielt 2016 ihren Bachelor-Abschluss in Journalismus und 2018 einen Master-Abschluss in Kommunikation von der Babeş‒Bolyai-Universität in Klausenburg. Ihre Studie über die Berichterstattung über die Gräueltaten, die zwischen 1940 und 1944 gegen die im Landkreis Ciuc, Siebenbürgen, lebenden Juden begangen wurden, basierend auf Pressematerial und Archivdokumenten, die aus ihrer Masterarbeit von 2018 hervorgegangen ist, wurde in Budapest veröffentlicht.

Zsanett-Krisztina Vákár wurde am 5. April 1996 in der siebenbürgischen Stadt Odorhellen geboren. Sie absolvierte das pädagogische Gymnasium „Benedek Elek“ in Odorhellen. Sie erhielt ihren Bachelor- und Master-Abschluss am College für Politik-, Verwaltungs- und Kommunikationswissenschaften der Babeş‒Bolyai-Universität in Klausenburg. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die nationalen Minderheiten und ihre Vertretung in der siebenbürgischen Presse. Ihre Doktorarbeit beschäftigt sich mit der Art und Weise, wie die rumänische und die ungarische Presse die Situation der Migranten während und nach dem Völkermord an den Armeniern reflektierten.